Klosterbürste Erfahrungen – Gesichtsbürste mit Kupferborsten
In meinem Erfahrungsbericht teile ich offen meine Reise mit der Klosterbürste und wie sie meine Hautpflege beeinflusst hat. Anfangs mit einigen Stolpersteinen, aber letztendlich mit lohnenden Ergebnissen. Hier erfährst du, warum die Klosterbürste für mich zu einem festen Bestandteil meiner Pflegeroutine geworden ist.
Das Bürsten mit der Klosterbürste hat folgende unterstützende positive Effekte:
- Es trägt abgestorbene Hautschüppchen ab und deine Haut wird nach kurzer Zeit zart und weich
- Dadurch, dass sich die Poren der Haut öffnen, wird deine Durchblutung angeregt
- Das Lymphsystem wird aktiviert (es ist auf Bewegung und Massagen angewiesen, da es keine Pumpe besitzt, wie beispielsweise das Blutsystem)
- Du unterstützt deinen Körper bei der Entsäuerung und Entgiftung über die Haut
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Meine Erfahrung mit der Klosterbürste (Gesichtsbürste): Ein ehrlicher Blick auf die Hautpflege
Als ich die Klosterbürste zum ersten Mal in meinen Händen hielt, war meine Vorfreude groß. Doch der Anfang gestaltete sich holprig, da ich sie scheinbar zu oft und zu fest verwendet habe – täglich morgens und abends. Meine eher empfindliche Gesichtshaut reagierte mit Unbehagen und Rötungen.
Die Erkenntnis: Geduld ist der Schlüssel. Die empfindliche Gesichtshaut benötigt Zeit, um sich an neue Pflegegewohnheiten zu gewöhnen. So reduzierte ich die Anwendung auf nur noch 3 Mal pro Woche, zeigte sich meine Haut erholungsbereit. Nach einigen Wochen bemerkte ich eine deutliche Verbesserung – kleine Pickelchen auf meiner Stirn wurden tatsächlich sichtbar weniger.
Heute liebe ich meine Klosterbürste! Die Trockenbürstenmassage verleiht meinem Gesicht ein durchblutetes und frisches Gefühl, das ich nicht mehr missen möchte.
Die Trockenbürstenmassage hinterlässt ein Gefühl von durchbluteter Frische im Gesicht und gleichzeitig wird das Lymphsystem aktiviert. Die ideale Anwendungsfrequenz ist individuell – jeder muss für sich herausfinden, was am besten tut. Die beiliegende Anleitung, wenn du die Bürste kaufst, gibt hilfreiche Tipps zu den richtigen Bürstrichtungen, um die Anregung des Lymphsystems zu unterstützen.
Fazit: Die Klosterbürste für das Gesicht hat meine Hautpflegeroutine positiv beeinflusst. Wenn du nach einer sanften Bereicherung für deine Haut suchst, könnte die Klosterbürste eine Überlegung wert sein.
Und so sieht die Bürste aus:
Welche Trockenbürsten (Klosterbürste) verwenden?
Für die Gesichtsbürste habe ich leider keine vegane Variante gefunden und habe deshalb die Kupferborsten mit Naturborsten gewählt (der Hersteller schreibt hierzu „Pferdemähnenhaar ethisch unbedenklicher Herkunft, den Pferden werden hierfür lediglich die Mähnen gestutzt.”).
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Ich hoffe ich konnte mit meinem Erfahrungsbericht zu dem Thema Dry Brushing dem einen oder anderen weiterhelfen 🙂
Kupferborsten der Gesichtsbürste (Klosterbürste) sind oxidiert – unbedenklich
Update: 29.12.22
Die Bürste habe ich nun seit über einem Jahr im Einsatz. Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit der Gesichtsbürste. Mir ist jetzt aufgefallen, dass die Kupferborsten sich etwas grünlich verfärbt haben, das Kupfer scheint oxidiert zu sein. Also unbedingt darauf achten, dass die Bürste trocken gelagert wird (ich hatte sie im Bad, vielleicht war die Luftfeuchtigkeit dort zu hoch).
Ich habe sie seit dem nicht mehr benutzt und habe nun beim Hersteller nachgefragt, ob man die Bürste irgendwie reinigen kann oder ob man sie so weiter verwenden kann.
Antwort von Ruhi:
„Vielen Dank für deine Mail.
Da die Gesichtshaut meist nie ganz trocken ist, ist es ganz normal, dass sich auf der Bürste bzw. den Kupferborsten mit der Zeit leicht grünliche Verfärbungen bemerkbar machen.
Dies ist aber völlig unbedenklich und passiert z. B. auch bei ayurvedischen Zungenschabern aus Kupfer, die ja dann auch noch im Mund verwendet werden.
Auch die Wirkung der Bürste (Ioneneffekt) wird davon in keiner Weise beeinträchtigt. Es ist also nur optisch und du kannst die Bürste wie gewohnt weiter verwenden. :)”