3 Tage Saftkur – meine Erfahrung

3 Tage Saftkur – meine Erfahrung

Frisch zubereitete Säfte für 3 Tage, keine feste Nahrung

Die Saftkur zählt zum Heilfasten und soll dem Körper helfen zu „entgiften”. 3 Tage (oder länger) nimmst du keine feste Nahrung zu dir und trinkst nur Säfte. Die Säfte bestehen größtenteils aus Gemüse, dass du nicht so viel Zucker wie aus Obstsäften zu dir nimmst.

Ich habe nach Rezepten und Anleitungen gesucht und mich letztendlich für die hier entschieden: Anleitung und Rezept.

Es wird gesagt, dass man sich fitter fühlt, morgens nicht so müde ist, dass es gut für den Darm ist, man besser schlafen kann und einiges mehr…grundsätzlich ist die Fastenkur für jeden geeignet außer für Schwangere, Stillende und Personen, die Medikamente einnehmen. Diese sollten es zuvor mit einem Arzt besprechen.

Saftkur – Gemüse und Obst

Mein Freund und ich haben uns alle Zutaten für 3 Tage aufeinmal gekauft und draußen gelagert (passt ganz gut, denn aktuell haben wir November). Immerhin muss man das ganze Obst und Gemüse auch irgendwo kühl lagern.

Wenn du noch keinen Entsafter hast, diesen haben wir verwendet und waren zufrieden: Moulinex*


Saftkur – Tag eins bis drei

Am ersten Tag habe ich mich gefreut, dass es losgeht. Die Smoothies und Säfte haben auch alle echt ganz gut geschmeckt. Manche grünen Säfte etwas weniger gut als die Smoothies. Aber insgesamt konnte man alle gut trinken.

Am Abend hat man Lust bekommen was richtiges zu essen, irgendetwas leckeres…aber Hunger hatte man keinen nachdem man seine Portion getrunken hatte.

Ich habe am 1. Tag am Nachmittag etwas Kopfschmerzen bekommen und am 2. Tag eine echt heftige Migräne. Ob es jetzt wirklich an der Saftkur nur lag oder daran, dass ich evtl. zu wenig Wasser zusätzlich getrunken habe, kann ich nicht sagen. Hatte ich zu wenig Energie durch Kohlenhydrate? Keine Ahnung. An dem 2. Tag war ich am Abend kurz davor abzubrechen, weil es mir so schlecht ging.

Aber als es mir besser ging, habe ich eine Kartoffel-Karottensuppe gemacht und diese gegessen. In der Anleitung für die Saftkur waren zwar Suppen nicht vorgesehen, aber in anderen Saftkuren waren auch Suppen erlaubt.

Mir ist auch aufgefallen, dass ich durch die kalten Getränke den ganzen Tag mehr gefroren habe und deshalb eine Kombi mit Suppe persönlich im Nachhinein auf jeden Fall bevorzugen würde. Zum Anderen hat man mit Suppen in Kombi auch zwischendrin mal etwas herzhafteres, was ich persönlich brauche.

Am 3. Tag habe ich auch mittags und abends die Suppe dazugenommen und weiterhin aber auch die Säfte und Smoothies getrunken. Am 3. Tag ging es mir auch super, das erste Tief war überstanden und ich habe mich gut gefühlt.

Länger als die 3 Tage wollte ich es auch nicht machen, mir hat das gereicht, da ich keine merkbare Veränderung gespürt habe. Mir ist es echt schwer gefallen nichts zu essen. Mein Freund hingegen hätte auch nach dem 3. Tag weiter machen können, er hat sich daran gewöhnt und hat sich sehr gut gefühlt.

Säfte vorbereiten

Das Vorbereiten vom Gemüse und Obst und das Entsaften hat täglich minimum 2 Std. in Anspruch genommen. Das sollte man einplanen, wenn man die Säfte selbst zubereitet. Pro Person haben wir etwa 40 € für die Zutaten gezahlt. Das ist ein ganzes Stück weniger als die fertigen Säfte, die man für Saftkuren online kaufen kann (meist zahlt man hier 80 bis 100 € für 3 Tage).

Mein Fazit zur 3 Tages Saftkur

Die Saftkur war hart, aber bin froh, dass ich sie gemacht habe. 3 Tage lang hat sich der Magen angenehm leer angefühlt ohne, dass man Hunger hatte. Ich hatte das Gefühl, dass sich „Schlacken” und „Giftstoffe” gelöst haben. Da ich seit einigen Monaten einen kupfer Zungenschaber verwende, sehe ich jeden Morgen meine Zunge, die keine oder kaum Ablagerungen zeigt. Nach dem 2. Tag der Saftkur war das anders und ich konnte richtig sehen, dass auf der Zunge ein Belag zu sehen war, denn die Zunge ist auch für die Entgiftung zuständig. Für mich war das ein Zeichen, dass hier tatsächlich was passiert.

Falls ich es nochmal machen würde, nur in Kombi mit Suppen. Insgesamt schätzt man das Essen danach unglaublich und einem wird bewusst, was für ein Luxus wir haben, dass wir immer Zugriff auf leckeres Essen haben können.

Also Falls du auch schonmal eine Saftkur oder Ähnliches gemacht hast, schreib es gerne in die Kommentare. Wie empfandest du es oder würdest du mal eine Saftkur ausprobieren?

Entsafter Empfehlung

Für die Saftkur haben wir den Entsafter von Moulinex* verwendet. Hiermit konnten wir eine Portion sehr vorbereiten, bis wir einmal leeren mussten. Das Entsaften hat echt gut geklappt und das Reinigen war auch easy.


Hier ein paar Einblicken, die ich auf Instagram geteilt hatte:



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